Lithium-Akkus sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie sind längst ein wichtiger Bestandteil unserer modernen Technik. Neben der Schlüsselrolle in der Elektromobilität befinden sich Lithium-Akkus in fast allen elektronischen Alltags- und Haushaltsgeräten. Die Anforderungen an das Laden (Lademanagement), Lagern oder Entsorgen der unterschiedlichen Batterie- und Akku-Arten sind groß - und ein Akkubrand verheerend sein.
Der Zivilschutzverband hat hierzu ein Merkblatt mit Infos veröffentlicht. Ein kleiner Auszug der Punkte:
- Zu hohe Lade- oder Entladeströme sind ein Risiko. Laden Sie Akkus möglichst nicht über 90%. Auch ein Entladen unter 10% ist schädlich.
- Verwenden Sie ausschließlich das zugehörige oder vom Hersteller freigegebene Ladegerät und Kabel (Achtung bei Schnellladern).
- Installieren Sie Rauchwarnmelder, wo Sie die Lithium-Akkus laden.
- Laden Sie Akkus auf einer nicht brennbaren Unterlage (hilfreich sind Akkutaschen oder Metallboxen) und entfernen Sie alle brennbaren Materialien - die Wärmeabgabe darf aber nicht behindert werden.
- Vorsicht auch beim erstmaligen Laden, wenn der Akku vorher lange nicht genutzt wurde (z.B. Winterpause beim E-Bike) bzw. beim Aufladen größerer Akkus!
Alle Punkte dazu gibt es im Merkblatt: Selbstschutztipp Akkubrände